Und wieder ein pay… mehr am Markt

PayPal, paydirekt und nun Payback – das Rabattsystem steigt in das mobile Payment ein.

Ich habe die Ankündigung vor fast genau einem Jahr hier in dem Artikel „Und wieder schwimmt ein neuer Hai ins Becken“ gepostet. Eigentlich wollte Payback noch im Jahr 2015 starten – nun wird ab 31.05. der Drogeriediscounter dm als erster starten. Andere Unternehmen wie real, Galeria Kaufhof, Aral und Rewe ziehen nach.

Trotzdem hat es Payback damit geschafft, in die Pole Position zu kommen – wenn man von den Einzelgängern wie z.B. Starbucks oder Netto absieht. Die Bezahlsysteme der Hardwarehersteller Apple und Google lassen in Deutschland ebenfalls noch auf sich warten. Sicherlich wird PayPal bald folgen, die vermeintliche deutsche Konkurrenz paydirekt muss sich überhaupt erst einmal am Markt beweisen und konzentriert sich auf den Online-Handel. Auch die kartengebundenen Systeme der Banken und Kreditkarteninstitute konnten bisher keine echte mobile Anwendung präsentieren. Das Verfahren von Payback basiert auf QR-Code bzw. NFC.

Payback bringt immerhin rund 28 Millionen Nutzer mit, wovon bereits rund 8,5 Millionen die mobile App – bisher eher für Gutscheine nutzbar – geladen haben. Rund 3,5 Millionen mal am Tag wird eine Karte zum Punktesammeln an deutschen Kassen vorgelegt. Dazu kommt eine große Anzahl von Akzeptanzstellen. Nach einer Studie von payback wollen 36% der Nutzer die App auch zum Bezahlen nutzen. Wenn diese Prognose passt, dann sind dies immerhin mehr als eine Million Transaktionen pro Tag.

Somit hat Payback also gute Chancen, den Startschuß für das mobile Bezahlen mit dem Telefon abzufeuern.

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