Keine Digitalisierung: Sind die Mitarbeiter schuld?

Mangelndes Know-How der Mitarbeiter ist nach einer Umfrage des BDI und der Deutschen Bank bei 312 großen Familienunternehmen mit mehr als 50 Mio. Euro Jahresumsatz das wichtigste Hemmnis für die Digitalisierung.

Digitalisierung ist wichtig, aber …

Immerhin rund 60 Prozent aller Befragten schätzen die Bedeutung der Digitalisierung für das eigene Unternehmen als hoch oder sehr hoch ein. Aber nur 41 Prozent sieht sich bei der Digitalisierung des eigenen Geschäftsmodells als gut aufgestellt.

Eigentlich erschreckend, wenn man es umdreht: 40 Prozent dieser Unternehmen glauben, dass Digitalisierung für sie nicht wichtig ist. Ein weiterer Anteil von 20 Prozent ist da schon weiter, hält sich aber für nicht gut aufgestellt.

… es werden Schlussfolgerungen gezogen, …

Interessant – oder wenn man will auch beängstigend – sind die Schlussfolgerungen, die daraus gezogen werden:

  1. Fast jedes dritte große Familienunternehmen sieht die Verfügbarkeit digitaler Infrastruktur als Hürde für die eigene Digitalisierung (32 Prozent).
    Hier kann man noch am einfachsten zustimmen. Es wird die Kunden aber nicht interessieren warum ein Unternehmen die Digitalisierung verschlafen hat. Keiner bekommt einen Bonus, weil beispielsweise die Infrastruktur nicht passte. Man mag zwar auf die Politik schimpfen können. Trotzdem ist die Unternehmensführung dringend gefordert, alternative Lösungen zu finden. Warten auf die Telekom ist keine Option.
  2. Weitere kritische Punkte sind mangelnde oder unzureichende digitale Schnittstellen, beispielsweise für die Übertragung von Daten an Zulieferer (37 Prozent), Bedenken hinsichtlich der IT-Sicherheit (36 Prozent), sowie der notwendige Wandel in der Unternehmenskultur (35 Prozent).
    Auch hier sind offensichtlich die Hausaufgaben nicht gemacht worden. Gerade eine Unternehmenskultur wandelt sich nicht einfach so von selbst. Im Gegensatz zu Problemen bei Schnittstellen und der IT-Sicherheit, die man relativ schnell beheben kann. Wer jetzt erst über eine Kultur nachdenkt, darf sich auf einen langen Zeitraum einstellen. Die  Zeichen der Zeit wurden eigentlich schon vor mehreren Jahren verschlafen.
  3. Die Unternehmen wollen ihre Investitionen in die Digitalisierung deshalb bis 2019 auf durchschnittlich etwa drei Prozent des Umsatzes erhöhen – gegenüber 2016 ein Anstieg von fast 40 Prozent.
    Bei einem Umsatz von 50 Mio. Euro sind 3 Prozent gerade mal 1.5 Mio. Euro. Eine nicht gerade hohe Investitionssumme um ein Geschäftsmodell zu digitalisieren. Alleine Personal, IT und Marketing werden deutlich mehr kosten. Wurde die Basis für die Digitalisierung im Unternehmen noch gar nicht geschaffen, wird sich die Summe noch einmal erhöhen. Auch eine Kulturveränderung kostet Geld. Ist diese bisher nicht erfolgt, hat man sowieso einen Investitionsstau.
  4. Als größtes Hemmnis für die Digitalisierung sehen die Unternehmen mangelndes Know-how der Mitarbeiter an (43 Prozent).
    Was als größtes Hemmnis angesehen wird, ist eigentlich auch der größte Klopfer in diesem Ergebnis. Wie soll ein Unternehmen denn die Digitalisierung starten, wenn es von knapp der Hälfte der Beschäftigten keine entsprechende Unterstützung erwarten kann?

… die das Problem bei dem Mitarbeiter sehen

Sicherlich ist das Know-How der Mitarbeiter bei diesem Wandlungsprozess der Kultur und der Digitalisierung extrem wichtig. Aber ein Punkt wird hier vollkommen außer Acht gelassen. Wie sieht es denn mit dem Know-How der Unternehmensführung bei der Digitalisierung aus?

Digitalisierung benötigt eine neue Kultur, Digitalisierung benötigt komplett neue Ideen für das Geschäftsmodell, vielleicht sogar ein komplett neues Geschäftsmodell. Einfach weitermachen wie bisher, die Prozesse mit besseren Schnittstellen zu versehen und bestehende Angeboten mit neuen Anwendungen “aufpeppen” – das hat nichts mit Digitalisierung zu tun.

Ein neues Geschäftsmodell und eine neue Unternehmenskultur werden aber niemals von den Mitarbeitern angestoßen werden. Dies ist eine Aufgabe der Unternehmensführung. Mindestens muss sie den Freiraum und die Qualifikation bei den Mitarbeitern zu schaffen. Erst dann können sich aus dem Unternehmen heraus neue Geschäftsmodelle entwickeln.

Sondern?

Für mich spiegelt die Umfrage wieder, dass die Unternehmensführung bei vielen Familienunternehmen offensichtlich nicht mehr zu den Herausforderungen der Digitalisierung passt. Es wird eine Investitionssumme festgelegt, mit der das Projekt “Digitalisierung” umgesetzt wird. Dazu muss einfach in eine bessere IT investiert werden und die Mitarbeiter zu schulen. Dann wird das schon. Das wurde immer so gemacht.

Zunächst müsste dringend und schnell das Management seine Fähigkeiten und sein Verständnis im Bereich der Digitalisierung ausbilden. Erst dann kann es das Unternehmen auf einen neuen Weg bringen.

Digitalisierung ist kein Projekt, sondern eine neue Evolutionsstufe eines Unternehmens. Dazu müssen sich alle im Unternehmen ändern – das Management als erstes.

 

Digitalisierung: Opel Adam bei Amazon kaufen

Auch ohne Prime kommt das neue Auto in spätestens 21 Tagen. Autos bestellt man jetzt bei Amazon.

Sicherlich ist es ein Testballon – aber ein sehr interessanter, der das Geschäftsmodell der Autohäuser schnell mal auf den Kopf stellen kann. Vermischt mit der Erkenntnis, dass junge Kunden immer weniger ein Auto als “Besitzstand”, sondern als Mobilitätsnotwendigkeit ansehen, kann das Modell wirklich Zukunft haben und ganz schnell den Markt überrennen. Portale, die das ohne große Probleme schnell anbieten können, gibt es genügend.

Wie läuft es ab:

  1. Man zahlt eine Reservierungsgebühr online
  2. Danach kann man den Leasingvertrag online mit Videoident online über die Opel Bank abschließen (Bonität vorausgesetzt)
  3. Teilnehmenden Opel Händler auswählen
  4. Spätestens nach 21 Tagen das Auto beim Händler abholen. Die Reservierungsgebühr wird verrechnet.

Wer jetzt kaufen möchte: https://www.amazon.de/gp/adlp/opel-adam

 

Zerstörung ist der Weg zum Wandel (Teil 3)

Die derzeitige Entwicklung der sogenannten Digitalisierung lässt inzwischen erahnen, welche Geschäftsmodelle alle in naher oder nicht allzu ferner Zukunft kippen könnten. In diesem und einigen folgenden Beiträgen möchte ich einmal einen Blick über meinen Banken-Tellerrand hinaus werfen und einige für mich bezeichnende Beispiele nennen.

Neue Vermarktungsmodelle: Beim Mietwagenmarkt kann man die Idee bereits erkennen – Car2Go oder DriveNow bieten in bestimmten Städten den Kunden an, direkt in ein bereitstehendes Auto einzusteigen und loszufahren. Der Mietvertrag wird über die App geschlossen, nachdem man sich einmalig vorab angemeldet hat. Eine Reservierung ist nicht nötig und auch nicht möglich – mann kann einen in der Nähe befindlichen Wagen nur für ein paar Minuten für sich festhalten. Abgerechnet wird anhand des gewählten Modells – in der Regel nach in Minuten. Wer eine feste Zusage zu einer Verfügbarkeit benötigt, ist bei diesem Modell falsch. Insofern handelt es sich um eine Mischung aus Mietwagen und Taxi zum Selbstfahren. Das ähnliche Modell findet sich bereits in vielen Städten mit Fahrrädern erfolgreich im Einsatz.

Denkt man darüber nach, wie viel Besitz man hat, den man nur ganz selten nutzt – man hat schnell eine Vorstellung davon, welche Geschäftsmodelle auf uns zukommen können. Muss man sich als Wenignutzer wirklich noch ein eigenes Auto kaufen? Autohändler könnte ein Auslaufmodell werden, wenn die Autohersteller ihre Produkte dem Kunden in ausreichender Anzahl mit unterschiedlichen Modellen direkt anbieten können.

Auch im B2B-Markt bieten sich solche Modelle an: der Kunde kauft oder least nicht mehr nur noch eine Maschine – er kauft gleich die ganze Dienstleistung. So wandelt sich der Siemens-Konzern von dem reinen Verkauf von Zügen zu einem Komplettanbieter eines Produktes “Bahnbetrieb” inklusive der Bahnbetriebstechnik und der Automatisierung. Als Beispiel ist Spanien zu nennen, wo Siemens ein Komplettpaket inklusive einer vorausschauenden Wartung anbietet – mit einer nach eigenen Angaben für Deutschland unglaublichen wartungsbedingten Verspätungsquote von einer von 2.300 Fahrten. Faktisch kauft der Bahnbetreiber nicht mehr den Zug, sondern den Service des kompletten Betriebs. Auf dieses Basis erhält der Kunde bei mehr als 15 Minuten Verspätung den vollen Fahrpreis zurück.

Wir werden beobachten können, dass immer mehr dieser Modelle in die Wirtschaft Einzug halten und damit klassische Geschäftsmodelle verdrängen. Je weniger häufig etwas benötigt wird, desto eher bietet sich ein Mietmodell an (“Shareconomy” hieß der Kunstbegriff auf der Cebit 2015). Je einfacher es technisch für den Kunden erreichbar ist, desto erfolgreicher wird es. Vielleicht werden wir bald feststellen, dass in einem Dorf mit 100 Gärten auch 10 Rasenmäher für alle ausreichen würden und nicht jeder seinen eigenen kaufen muss.

Vielleicht kommt ja auch mal ein Hersteller auf die Idee, dem Kunden ohne weiteren Aufwand für ihn ein zu 99,5% verfügbares Full-Service-Fahrzeug vor die Tür zu stellen. Meldet das Fahrzeug Wartungsbedarf an, wird es vor Ort repariert oder gegen ein Austauschmodell abgeholt. Sind Reifen aufgrund der Jahreszeit zu wechseln, wird auch dies gemacht, ohne das der Kunde erst mühsam einen Termin vereinbaren muss und Zeit in der Werkstatt verbringt. Und wer das Bonuspaket bucht, für den wird sichergestellt, dass das Auto auch immer vollgetankt ist. Sauberkeit außen und innen ist natürlich eine Selbstverständlichkeit.

Wir werden zukünftig viel mehr Services für kleine Summen in Anspruch nehmen, anstatt alles selber zu machen. Hier liegen für bestehende Marktteilnehmer große Chancen, sich neu zu erfinden – so wie es Siemens im oben genannten Beispiel anbietet. Alle diese Modell sind vom Prinzip nicht neu, die Digitalisierung zeigt aber ganz neue Möglichkeiten auf, den Kunden zu überraschen.

Zerstörung ist der Weg zum Wandel (Teil 2)

Die derzeitige Entwicklung der sogenannten Digitalisierung lässt inzwischen erahnen, welche Geschäftsmodelle alle in naher oder nicht allzu ferner Zukunft kippen könnten. In diesem und einigen folgenden Beiträgen möchte ich einmal einen Blick über meinen Banken-Tellerrand hinaus werfen und einige für mich bezeichnende Beispiele nennen.

Lebensmittelhandel: Egal man beim Händler, der Lebensmittel liebt oder am “Framstag” besonders günstig einkauft – die Unterschiede sind unterm Strich marginal. Der einzelne Verbraucher hat seine Vorlieben für einen bestimmten Laden – meist basiert es aufgrund lokaler Gegebenheiten. Man möchte für den Einkauf möglichst wenig Zeit aufbringen, aber das Gefühl haben für einen günstigen Preis eine gute Qualität erworben zu haben. Darüber sollte “einmal hin – alles drin” die Devise sein.

Wie könnte sich der Einkauf in den nächsten Jahren verändern? Zunächst einmal wird die sogenannte “kognitive Intelligenz” eine entscheidende Rolle spielen. Denn insbesondere bei Lebensmitteln sind die Menschen doch sehr starke Gewohnheitstiere. Der Kühlschrank oder die intelligente Vorratskammer werden erkennen, wenn etwas fehlt – ja, sie werden sogar wissen, was ich benötige. Die Vernetzung im Heimbereich schreitet extrem schnell voran und wird dann auch geplante Abwesenheiten oder höheren Bedarf z.B. bei Wochenendbeziehungen mit hoher Wahrscheinlichkeit voraussagen können.

Somit werden die Systeme über kurz oder lang für uns einkaufen können oder uns einen wesentlichen Teil davon abnehmen. Der Einkauf wird auf Wunsch angeliefert (und später vielleicht sogar automatisch einsortiert) werden.

Spätestens an dieser Stelle wird die durch räumliche Nähe aufgebaute Treue zum Lebensmittelhandel fallen. Es werden Kriterien wie Preis, Komfort der Lieferung oder Qualität eine Rolle spielen – für jeden Kunden nach seinem individuellen Profil. Dem Kunden wird es also in der Zukunft sehr wahrscheinlich vollkommen egal sein, ob die Ware von Rewe, Edeka oder Penny kommt – solange seine individuellen Kriterien erfüllt sind.

Das Prinzip lässt sich heute schon in Ansätzen bei Amazon erkennen. Will man einen Artikel kaufen und ist Prime-Kunde (kostenfreie und schnelle Lieferung bei den meisten Artikeln), wird man an sich selbst feststellen, dass nichts einfacher ist als die Bestellung bei Amazon. Artikel suchen, die individuellen Kriterien der Suche festlegen (Preis, Qualität (=Bewertungen) und kostenfreie Lieferung (=Prime)) und schon wird bestellt – wer möchte, schon seit Jahren mit nur einem Klick. Mißtrauische Zeitgenossen schauen vorher noch mal bei einer Preisvergleichsbörse oder EBay nach um sicherzustellen, dass sie dann doch den nahezu besten Preis bekommen werden.

Und meist ist die Bestellung am nächsten Tag (oder inzwischen am gleichen Tag – bald sicherlich noch schneller) im Haus oder in der Packstation.

Bei welchem Händler tatsächlich die Ware bestellt wurde, ist dem Kunden eigentlich vollkommen egal. Amazon hat hier inzwischen drei Modelle:

  1. Die Ware wird von Amazon gelagert und verkauft.
  2. Die Ware wird von Amazon gelagert und die Lieferung abgewickelt, es steht aber ein anderer Händler dahinter.
  3. Es wird nur der Verkauf vermittelt, die Ware wird von einem anderen Händler verkauft und abgewickelt.

Das dritte Modell ist für den oben genannten Beispielkunden meist nicht relevant, da vorab auf “Prime” gefiltert wird und diese Angebote dadurch nicht angezeigt werden.

Wendet man das Amazon-Modell nun auf den Lebensmittelhandel an, wird klar, warum es für den Endkunden vollkommen unerheblich sein wird, ob ein Amazon (oder wer auch immer) die Bananenbestellung bei Rewe oder Edeka aufgibt. Es stellt sich sogar die Frage, ob der Zwischenhandel über die Lebensmittelketten überhaupt noch benötigt wird.

Nebenbei bemerkt: Amazon liefert bereits Lebensmittel aus – der Service wird in Berlin gerade für Deutschland getestet.

Zerstörung ist der Weg zum Wandel (Teil 1)

Die derzeitige Entwicklung der sogenannten Digitalisierung lässt inzwischen erahnen, welche Geschäftsmodelle alle in naher oder nicht allzu ferner Zukunft kippen könnten. In diesem und einigen folgenden Beiträgen möchte ich einmal einen Blick über meinen Banken-Tellerrand hinaus werfen und einige für mich bezeichnende Beispiele nennen.

Playmobil & Co.: Eltern kennen es vom weihnachtlichen Wunschzettel: Playmobil und Lego sind seit Jahren der Renner. Die Firmen entwickeln neue Themenwelten und begeistern die Kleinen. Gebraucht kaufen ist oft keine Option, da sich die einzelnen Modelle fast im Jahrestakt verändern – und wer will schon das für alle anderen auf den ersten Blick erkennbare Vorjahresmodell zu Hause haben. Die Eltern besorgen es dann im Handel – offline oder online und der erwünschte Karton steht unterm Weihnachtsbaum. Selbstverständlich greift das Beispiel auch zu anderen passenden und unpassenden Gelegenheiten.

Wie könnte sich dies in einigen Jahren darstellen? Die Familie wird zu Hause ihren 3D-Drucker stehen haben – so selbstverständlich, wie es heute das Tintenstrahlmodell in Farbe ist. Man wird sich aus dem Netz die aktuellen Konstruktionspläne für die gewünschten Modelle herunterladen und das Plastikspielzeug einfach zu Hause drucken. Selbstverständlich gibt es auch Dienstleister, die mit besserer Qualität oder besseren Preisen aufwarten können – so wie heute Fotolabore und Copy-Shops als Alternative zum Eigendruck.

Es stellt sich schnell die Frage, wozu man dann noch den Hersteller benötigt? Denkt man die Idee weiter, dann könnten solche Spielzeuge als Open-Source von einer großen Community entwickelt und optimiert werden. Das Ganze heisst dann vielleicht nicht mehr Playmobil, sondern OpenPlay, erfüllt aber den gleichen Zweck. Vielleicht bietet ein findiger Hersteller dann auch noch eine kindgerechte Software an, mit der sich das Kind sein eigenes Modell designen kann. Anstatt das alte Playmobil bei Erreichen der entsprechenden Altersgrenze gebraucht (für wenig Geld – siehe oben) zu verkaufen, kann man es direkt zum Recycling geben und es wird wieder neues 3D-Druckermaterial daraus gemacht.

Hoffentlich arbeiten die Herstellerfirmen der genannten Beispiele bereits daran, ihr eigenes Geschäftsmodell auf einen ganz neuen Level zu heben. Besser, sie machen das aktuelle Modell selbst kaputt, als dass es jemand anderes macht. Die entscheidende Frage wird die Gleiche wie bei der Musikindustrie sein: schafft man es, dem Kunden bezahlen zu lassen, wenn die gleiche Leistung – vielleicht auch illegal – kostenfrei verfügbar ist. Wer die Wandlung in diesem bereits sehr früh digitalisierten Business beobachtet hat, könnte extrem viel lernen und dies auf aktuelle Handelsmodelle anwenden.232