WhatsApp: Die Nutzungsbedingungen mal genauer angesehen

Passend zum Thema des beim letzten Mal geposteten NSA-Vortrags auf der 30C3-Konferenz habe ich einen Blogbeitrag von Klaus Düll gefunden, der sich mit den Nutzungsbedingungen von WhatsApp auseinander setzt.

Sein durchaus nachvollziehbares Fazit lautet wie folgt:

„Jeder Mensch, der nach dem Lesen und Ver­ste­hen die­ser Nut­zungs­be­din­gun­gen noch Whats­App nutzt, han­delt ver­ant­wor­tungs­los. Ver­ant­wor­tungs­los gegen­über sich selbst und noch stär­ker gegen­über sei­nen Freun­den und Bekann­ten, die auf sei­nem Smart­phone gespei­chert sind und Whats­App nicht nut­zen. Denn diese haben dem WhatsApp-​Nutzer zu kei­nem Zeit­punkt gestat­tet, die Bezie­hung zu ihnen ohne Rück­frage auf ame­ri­ka­ni­sche Ser­ver zu über­mit­teln und sie so unge­wollt in das Big-​Data-​Modell von Whats­App einzubauen.

Wer Whats­App ver­stan­den hat, nutzt es nicht. Und wer es ver­stan­den hat sollte auch für ein Ver­bot die­ser in mei­nen Augen kri­mi­nel­len App ein­tre­ten. Denn es bedarf kei­ner allzu gro­ßen Den­kleis­tung, warum es sich Whats­App leis­ten konnte das mil­li­ar­den­schwere Kauf­an­ge­bot von Google aus­zu­schla­gen. Na warum wohl? Na, wem gehört Whats­App wohl? Die Ant­wort dürfte jeder Leser jetzt sel­ber herausfinden …“ (Zitat o.g. Blogbeitrag).

Mal sehen, wie lange der Schock bei mir persönlich anhält und ob ich dieses superpraktische Programm ignorieren kann. Ich befürchte ja, es ist wie beim Auto fahren: obwohl es gefährlich ist, fahre ich doch immer mal wieder schnell über die Autobahn. Langsam wäre sicherer, gar nicht am sichersten…

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