Cringle, der Bezahldienst zwischen Privatpersonen (siehe Bericht) hat gestern die AGB’s zum 20.10.2015 geändert und seine Kunden darüber informiert – daraus geht hervor, dass Zahlungen zukünftig komplett kostenfrei sind. Dies wurde heute auch offiziell bestätigt. Gültig ist die Gebührensenkung ab sofort.
Der Dienst hat nach eigenen Angaben inzwischen 13.000 Nutzer und ist im Dezember letzten Jahres online gegangen. Mit diesem Schritt will man die Nutzerbasis verbreitern. Schon in der Vergangenheit wurden den Nutzer freie Transaktionen angeboten.
Tatsächlich ist „cringeln“ sehr einfach: man lädt die App aus dem Store (iOS und Android), meldet sich über seine Mobilfunknummer an und hinterlegt ein Girokonto über das die Transaktionen belastet bzw. gutgeschrieben werden.
„Social Payment“ ist nach wie vor ein spannendes Feld und sicherlich auch in Deutschland ein Wachstumsfeld. Zumindest ist das US-Gegenstück „venmo“ durchaus erfolgreich. Allerdings haben die Amerikaner auch ein komplett anderes Zahlungsverhalten als die Deutschen.